(1) zu Beginn des Studiums mit dem Ziel, mehr zu den Kommensmotiven und den Bleibeabsichten zu erfahren, aber auch zu den früheren, aktuellen und geplanten Kontakten zu Thüringen und den Verflechtungen mit dem Heimatland;

(2) nach ca. 6 Monaten speziell zu den bis dahin gemachten Integrationserfahrungen;

(3) nach ca. 2 Jahren (und somit gegen Mitte bzw. Ende des Studiums) zu den (konkreteren) Bleibeabsichten und den für die Absichten maßgeblichen Gründen, den positiven als auch negativen Integrationserfahrungen und insbesondere auch zu ggf. erfolgten Kontakten mit dem Thüringer Arbeitsmarkt (z.B. im Rahmen des vom Internationalen Büros verantworteten Teilprojekts oder über andere Aktionen). 

Die gewonnenen Kenntnisse erlauben es, zielgerichtete Maßnahmen zu formulieren, um die identifizierten Hemmnisse auf Seiten der internationalen Studierenden abzubauen und die Bindungskraft Thüringens und der Thüringer Wirtschaft zu erhöhen.